Der internationale Flughafen Yogyakarta wird ab dem 29. März 2020 voll funktionsfähig sein und seinen Betrieb aufnehmen. Mit einer Terminalfläche von rund 130.000 Quadratmeter soll er zwanzig Millionen Passagiere im Jahr bewältigen können und ersetzt weitestgehend den Adisutjipto Airport, der aufgrund zu geringer Kapazitäten überlastet ist.
Bandara Internasional Yogyakarta
Die Entfernung vom Bandara Internasional Yogyakarta zum Stadtzentrum von Yogyakarta beträgt ungefähr sechzig Kilometer, die Strecke kann mit dem Auto innerhalb von neunzig Minuten bis zwei Stunden bewältigt werden. Die Umleitung von Linienflügen aus dem In- und Ausland vom Flughafen Adi Sutjipto (JOG) zum internationalen Flughafen Yogyakarta (YIA) erfolgt zum oben genannten Stichtag. Linienflüge mit Propellerflugzeugen werden weiterhin den Flughafen Adi Sutjipto (JOG) ansteuern, ebenso ggf. Charter- und Privatflüge. Die Betriebszeiten des internationalen Flughafens Yogyakarta Airport Kulon Progo werden von 06.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf 24 Stunden und die Betriebszeiten des Flughafens Adi Sutjipto von 05.00 Uhr bis 21.00 Uhr auf 05.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ortszeit geändert. Derzeit haben vorläufig Lion Air, Air Asia, Batik Air und Garuda Indonesia sowie Citilink angekündigt vom neuen Flughafen aus zu operieren.
Borobudur
Borobudur gehört zu den wunderbaren alten Monumenten. Es wurde von Zwangsarbeitern aus der näheren Umgebung zwischen 850 und 750 v. Chr. errichtet, also noch drei Jahrhunderte vor Angkor Wat in Kambodscha. Obwohl es sich um ein buddhistisches Bauwerk handelt, sind persische, babylonische und griechische Einflüsse deutlich erkennbar. Die aus Stein gehauenen Reliefs stellen die Geschichte des Mahayana Buddhismus dar sowie das Leben der Menschen im 9. und 8. Jahrhundert v. Chr. Falls Sie alle Galerien von unten bis oben besichtigen möchten, bedeutet das einen Fußweg von mehr als vier Kilometer. Als die Hindus an die Macht kamen, wurde Borobudur vernachlässigt. Der Tempel war lange von der vulkanischen Asche und tropischen Vegetation bedeckt und wurde erst im Jahr 1815 wieder entdeckt. Jetzt ist Borobudur mit Unterstützung der Vereinten Nationen vollständig restauriert worden. In den Dörfern der Umgebung kann man noch sehen, wie man früher die Figuren aus Stein gehauen hat.
Hoteltipp
Die Anlage des Amanjiwo Resort liegt im Herzen von Zentraljava mit herrlichem Blick über den Borobudur, eine der nicht nur in Indonesien, sondern in ganz Asien bedeutendsten Tempelanlagen, die zu den wichtigsten Heiligtümern des Buddhismus zählt. Das zu den renommierten Amanresorts gehörende Amanjiwo (friedliche Seele) erreichen Sie in rund einer Autostunde von Yogyakarta oder in rund zwei Stunden von Solo über eine malerische Straße vorbei an einigen der größten Vulkane von Java. Das Luxushotel glänzt schon allein durch seine Bauweise. Angelehnt an den Borobudur und unter Verwendung lokaler Baumaterialien wie Kalkstein entstand ein Hort der Ruhe der sich harmonisch in seine Umgebung einfügt: im Vordergrund der Kedu Plain, im Westen die Vulkane Sumbing und Sundoro bzw. im Osten die Vulkane Merbabu und Merapi. Sechsunddreißig Suiten des Amanjiwo (ab ca. 80 m²) gruppieren sich kreisförmig wie zwei Halbmonde um das Hauptgebäude des Ressorts und sind von Kalksteinwänden eingefasst, die mit den steinernen Wegen zu verschmelzen scheinen, welche die Suiten mit dem Hauptgebäude und dem Pool Club verbinden. Am Ende des Resorts liegt schließlich Dalem Jiwo, eine prachtvolle Suite mit zwei Schlafzimmern. Alle Suiten des Amanjiwo bieten Ihnen Terrazzo Fußböden, hohe Decken, gewölbte Dächer und gläserne Schiebetüren, die den Weg zur Terrasse mit einem Blick über den Borobudur oder das umgebende Ackerland mit seinen Reisterrassen freigeben. Fünfzehn der Suiten verfügen darüber hinaus über einen eigenen Pool. Die Ausstattung alle Suiten umfasst einen eigenen Pavillon mit Tagesbett. Das Interieur glänzt durch ein auf einer Terrazzo Plattform befindliches Bett, Kokosnuss- und Rattan Möbel, Kissenbezüge im antiken Batikdesign sowie im klassischen Yogyakarta Stil, traditionelle Glasmalerei und eine eingelassen, steinerne Outdoor Badewanne. Die zehn Gartensuiten des Amanjiwo Resort sind auf die Anlage verteilt und bieten Ausblicke auf die Menorah Hills sowie umgebende landwirtschaftlich genutzte Terrassenfelder, die fünf Garden Pool Suiten verfügen zusätzlich über einen Naturstein-Pool (ca. 6 x 3 Meter), der sich vom Schlafzimmer bis zum Outdoor Pavillon erstreckt, während Sie von einer der zehn Borobudur Suiten einen Blick auf den Borobudur Tempel und die umgebenden Täler genießen können. Die neun Borobudur Pool Suiten bieten zusätzlich einen Pool, Blick auf den Borobudur und auf die vier heiligsten Berge von Java: Merapi, Merbabu, Sumbing und Sundoro. Die Dalem Jiwo Suite des Amanjiwo liegt diskret mit separatem Eingang, wird von einer Terrasse umgeben und bietet zwei separate – mit Natursteinen abgetrennte – Schlafzimmer. Stufen führen zum privaten, ca. 15 Meter langen Pool aus grünem Stein, der wie in den Reisfeldern zu liegen scheint sowie zu den beiden Balés und verfügt zusätzlich über einen permanent verfügbaren Butler-Service. Das gastronomische Angebot des Amanjiwo umfasst die Rotunda Bar, ein runder Salon mit Säulen, einer Bar aus Kokosnuss und geätzten Tischen aus Bronze. Der Dining Room wird geprägt von einer doppelten Reihe steinerner Säulen, Tischen aus schwarzem Terrazzo, silbernen Rattanmöbeln mit Batikauflagen. Indonesische und europäische Gerichte auf hohem Niveau werden Ihnen hier bei einem Panoramablick über die Reisfelder bis hin zum Borobudur und umgebenden Vulkanen serviert. Drinks, Snacks und ein leichtes Mittagessen erhalten Sie im in die umgebenden Reisfelder übergehenden Pool Club. Vom Sonnendeck am grün gemauerten Pool können Sie einen Blick bis zum Berg Merapi genießen. Zu den Freizeit- und Serviceeinrichtungen des Amanjiwo gehören Art Gallery & Studio, Tennis Centre mit zwei Plätzen, Massagen, Boutique und Gallery nebst Bibliothek. Darüber hinaus organisiert das Amanjiwo tägliche Aktivitäten.